In der Stadt wird heute mit einigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen sein. Grund dafür sind aber weder Eisglätte noch Schneematsch – nein, der ehemalige Kreml-Chef und jetzige russische Ministerpräsident Wladimir Putin folgt der Einladung unseres sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich und wird heute zum Semperopernball erwartet.
Putin lebte längere Zeit in Dresden und hat somit eine besondere Bindung zur Stadt. Es wird übrigens vermutet, dass er zur Beschaffung des für den Aufbau der Semperoper benötigten Blattgolds beigetragen hat. Zwischen 1985 und 1990 war Putin unter anderem auch in Dresden als Agent des KGB. Heute erwartet den russischen Ministerpräsidenten eine Ehrung mit dem sächsischen Dankesorden. Putin hat ihn sich hauptsächlich durch die Hilfe bei der Rückführung von Beutekunst verdient.
Erster Anlaufpunkt während seines Deutschland Aufenthalts wird Berlin sein, wo er sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft. Dann wird auf dem Semperopernball ordentlich gefeiert und getanzt. Morgen fliegt er wieder in seine Heimat, nachdem er in Dresden noch Freunde besucht haben wird.
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Am 16. Januar 2009 um 11:29 Uhr 1
Wie ich eben gelesen habe, soll er den Orden nun für die Leistungen im deutsch-russischen Kulturaustausch erhalten, wie auch immer.
Am 16. Januar 2009 um 12:09 Uhr 2
Ich liebe Putin!
Am 16. Januar 2009 um 13:15 Uhr 3
Na dann nichts wie hin, vielleicht triffst du ihn auch zu später Stunde in seiner Lieblingskneipe, “Am Thor” auf der Hauptstraße.
Am 18. Januar 2009 um 19:53 Uhr 4
[...] brüllen, denn hier eifern schnee, sonne und tageslicht um meine gunst … obwohl, wenn ich mir hier gerade so angucke, wie “mein freund” putin empfangen wird, dann kann einem schon schlecht werden – hilfe, [...]